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Bildunterschrift: Einzug Kaiser Ferdinand I. mit Darstellung der Kirche im Jahr 1837
1862 - 1865 Regotisierung
Eine das Erscheinungsbild der Fassade wesentlich verändernde Maßnahme stellte die unter Baumeister Clandius aus Wien und Claudius Zearo aus Judenburg durchgeführten „Restaurierung" dar. Dem Zeitgeschmack des 19. entsprechend, wurde das barocke Fenster über dem Mittelportal durch ein neugotisches Spitzbogenfenster ersetzt, die Giebelschenkel über dem Portal weggemeißelt und geschweifte Wimperge an deren Stelle gesetzt. Darüber hinaus wurde das die Gründungslegende darstellende Wandgemälde über dem Mittelportal entfernt oder überputzt.
Weitere Baumaßnahmen waren, das Zumauern der "Jalousienfenster" an den Frontseiten, sowie der ostseitigen großen Fenster an den Seitentürmen. Neue von Hölzl in Zement angefertigte Wasserspeier wurden am gotischen Mittelturm angebracht.
Die Färbelung der Fassade erfolgte mit einer einheitlichen, sehr hellbeigegrauen Farbe und fast ohne Differenzierung zwischen tragenden Teilen und Wandflächen.
1896 -1900 Gesamtrestaurierung unter Baumeister Binder
Die Aussenseiten der Kirche und den Türme wurden gesäubert und mit Spritzanwurf versehen. Die Färbelung sah an der Westseite Wandflächen in hellem Fleischton und eine Architekturgliederung in gebrochenem Weiß vor.
1899 Elektrifizierung der Kirche
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