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Superioratskanzlei und Archiv
Die bisherige Kanzlei wurde um eine Raum/Fensterachse verbreitert. Die doppelgeschoßige Raumhöhe erlaubte es, dass eine Galerie eingezogen werden konnte, die ua. während der Spitzenzeiten des Wallfahrtsbetriebes als zusätzliche Arbeitsfläche nutzbar ist. Außerdem wurde ein separat zugänglicher Besprechungsraum geschaffen; in diesem Raum ist auf der Galerie ein Einzelbüro eingerichtet. Die vorhandene Deckenkonstruktion über den Kanzleiräumen musste erneuert bzw. ergänzt werden. Um den sehr hohen Räumen eine angenehme Atmosphäre zu geben wurde eine geschwungene, farbige Deckefläche eingezogen.
Obwohl ein großes Haus, so fehlten doch klimatisch einwandfreie Flächen für Archiv- und Lagerzwecke.
Deshalb wurde im (bisher als "Rumpelkammer" genutzten) Dachstuhl über der Kanzlei eine mit Holzplatten verkleidetete Stahlkonstruktion eingebaut, deren einzige vertikale Fläche eine verglaste Regalwand bildet. In die gegenüberliegende Dachfläche wurden Lichtkuppeln eingesetzt. So werden die Archivräume (die in Teilbereichen auch je nach Bedarf anders genutzt werden können) natürlich belichtet und der historische Dachstuhl bleibt erlebbar.
Die Kanzlei, die Galerie und die Räume im Dachstuhl sind untereinander mit Treppen verbunden – diese vertikale Raumabfolge lässt ua. auch zu, dass man von der Kanzlei durch die Lichtkuppeln den Himmel sehen kann.
(Fertigstellung 2002)
Haupteingang
Auch die Eingangssituation des Geistlichen Hauses wurde neu gestaltet – dies wurde ua. notwendig, weil ein Lift eingebaut wurde.
Der Windfang selbst wurde vergrößert und nach oben mit einer Brücke aus I-Profilen abgeschlossen – über diese Brücke ist der Lift vom nördlichen Gang aus erreichbar. Die bestehende Steintreppe wurde durch eine "transparente" Treppe mit Eichenholzstufen entlang einer geschwungenen Schwarzstahlwange ersetzt.
(Fertigstellung 2002)
Prälatur und "Rotes Zimmer"
Die Räume der Prälatur sind die repräsentativsten im Geistlichen Haus. Die Wände und Decken sind mit aufwendigen Wand/Deckenmalereien versehen, Weißtanne wurde als Holz für den Fußboden der beiden prächtigsten Räume verwendet.
Da diese Räume als Gästezimmer für hohe geistliche Würdenträger genutzt werden, wurde in einen kleinen Erker ein Badezimmer eingebaut. Boden, Wände und die gewölbte Decke sind mit blauen Glasmosaikfliesen belegt, was diesem kleinen Raum ein fast orientalisches Flair verleiht.
Eigentlich bereits im Südtrakt liegt das sogenannte "Rote Zimmer", dass als zusätzlicher Schlafraum für die Prälatur verwendet und von dort aus über eine Tapetentüre begangen werden kann.
Wände und Decke sind in Englisch-Rot ausgemalt, nur ein schmaler goldener Streifen trennt die senk- von den waagrechten Flächen. Für den Fußboden wurden die noch brauchbaren Bretter des alten Holzbodens aus der Prälatur verwendet, die Badbox ist nahezu komplett aus mattiertem Glas, davor steht ein reduziert-einfaches "Küchenmöbel".
Die kräftige Farbe und die ua. aufgrund der Höhe eher ungewöhnlichen räumlichen Dimensionen verleihen diesem Zimmer eine besondere, fast mysthische Atmosphäre. (Fertigstellung 2004)
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